Solange Du bergauf läufst, kletterst, kraxelst, rennst, dich schleppst- alles von dir, auch das Überdrüssige, solange kannst du dir, voll mit Adrenalin, Gipfelwillen und Nackenschmerz, die Leere nicht vorstellen, die dich anspringt, wenn du erst Mal vom Gipfel hinab schaust ins schattige Tal.
In jede Richtung gehts bergab. Die Motivation, der Preis, der dich trieb, ist verschwunden. Die Erinnerung an diese wirre Illusion fragt dich: was trieb mich hier bloss hinauf?
Eine Antwort zu „Gipfelwillen“
@Erik Das bringt echt Spass, diese 500 Zeichen jeden Morgen aus mir herausfliessen zu lassen.500 Zeichen, weil die Zeichenbegrenzung meiner Mastodon Instanz nicht mehr erlaubt. Aber eine klare Formatierung fand ich immer schon gut (auf der, die ich plane, wären es 1910 Zeichen ;)).Folgt mir dort gerne: @ring2