Lieber Teju Cole,
danke für Dein Buch „Open City“… nicht nur für die Spaziergänge durch NYC, das könnten auch andere Amerikaner erzählen, nicht so kontrastreich und auch nicht mit Deiner Perspektive. Was mich aber besonders beeindruckt, ist Dein scharfer Blick auf das winterliche Brüssel, der den Schrecken von Paris vorausahnend, den Rassismus europäischer Form so lebendig beschreibt.
Das hätte ich von einem amerikanischen Autor nicht erwartet.
Wie schaffst Du diesen tiefen Blick ins Jetzt dieser Welt? Ich bin beeindruckt, wenn ich Dich lese. Tief.