Am Ende des Bahnsteigs

Am Ende eines nebligen Wochendes in Hamburg, zeigt sich bei der Abfahrt nach Augsburg doch noch die Sonne. „Hej“, rufe ich der Gruppe junger Leute zu, „gebt den Punkt wieder her, bevor ihr einsteigt.“ Sie lachen. „Nee, den nehma mit“. Ich mag den Akzent. Und so ganz unverdient war der ja nu auch nicht. Geliebte Menschen (oder nette Gäste) am Ende des Bahnsteigs zu verabschieden, gehört zu den traurigschönsten Momenten.

Zurückbleiben bitte!

Es piept, die Türen schließen, wir winken noch kurz und schauen dem langen Zug noch eine Weile hinterher. Bleiben zurück — am Ende des Bahnsteigs.

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Comments

Eine Antwort zu „Am Ende des Bahnsteigs“

  1. […] Bahnsteig als Sprungbrett in ein getaktetes Abenteuer, der Zug manchmal aus Budapest, manchmal aus Prag kommend (auf dem Weg […]

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