Heute ist Montag, der Wind kommt lebhaft aus Nordost. In Böen erreicht er 25 Knoten, was gegenan schon das erste Reff bedeuten würde.
An Segeln ist aber nicht zu denken im Dezember, höchstens zu träumen.
Anders als meine Onlineexistenz erfindet sich Segeln ja nicht jedes Jahr neu. Seit 2010 auf eigenem Kiel, bei Kiel (hihi), segele ich inzwischen länger im World Wide Web auf eigenem Server.
2004 begann ich damit, meinen Weballtag in ein Weblog zu schreiben. Ich war über diese neue Form des Publizierens gestolpert, als ich einen Artikel zu einem neuen Buch las, das der Autor quasi als Appendix zu seinem eigentlichen Roman heraus brachte: das Weblog zum Buch.
Seitdem blogge ich. Und seitdem suche ich den passenden Stil, das für mich passende Format.
Die letzten einandhalb Jahre habe ich mich auf @500 Zeichen beschränkt. Und frage mich, ob ich das nu auflösen soll?
Wieder mehr Logbuch, mehr Aktualität? Wobei ich die Literarisierung meiner Texte fortführen möchte.
Ab Mittag werden die Regenpausen länger, so klingen gute Nachrichten im Spätherbst.
Markus ruft an, ich muss auflegen.
Der mit K aus Köln?, @ring2?
Ja, der. Es geht sicher wieder um Habeck. Bis morgen dann.