Ich bin heute sehr früh in das weiße Zimmer gegangen und habe mir Dialoge angesehen. Wenn das so weiter regnet, kann ich sicher nicht schlafen. So eine Gemütlichkeit halte ich nicht aus.
Zum Glück, gerade als mich mein Terminkalender von morgen einholt, entdecke ich an dem Pflaster an meinem rechten Mittelfinger einen Faden, der nutzlos und frech absteht. Ich will ihn schon herausziehen – er hat da nichts zu suchen, stört nur – da entscheide ich mich dagegen. Ich streiche ihn gerade, behutsam. Und die Nutzlosigkeit dieser Handlung macht mir Spass.
Oh. Nun ist er abgefallen.
Ich begrabe ihn unter meinem Kissen und schaue meinem Pflaster an meinem rechten Mittelfinger tief in seine beiden weißen Augen.