Die nasse Hand aus Westen streicht über die Stadt, es regnet dicke Tropfen von der Seite. Blätter stoben aufgeregt in Richtung Centrum. Wer weiss, was sie von dort mitbringen, wo der blanke Hans wohnt.
Die hohe Stirn in Falten gelegt, schaut er aus dem Fenster an der Ecke, der Blick schweift hinüber, dort wo vor ein paar Jahrhunderten die Hammaburg stand, und in deren Katakomben man nun Industriekaffee und Franzbrötchen essen kann.
Olaf nimmt den letzten Schluck aus der Kaffeetasse, einen großen, spült den Geschmack der gebrannten Bohnen um seine Wangen. Es klopft an der schweren Eichentür zu seinem Büro. “Komm herein“, ruft er seinem Vorzimmer zu, “bring mir den Hibiskustee, ich mag keinen Kaffee mehr“.