Drei Gewitter zogen gestern über die Förde. Und hinterließen einen ruhigen und später wilden Himmel.
Autor: Erik H.
Autor + #Podcaster; liebt #Segeln + den FC Sankt Pauli. #FCSP.
Produziert den autofiktionalen #Blog "https://ring2.de"
#lgbtqally
Ich stelle mir Schottland wohl so vor, wie alle anderen auch: der abziehende Regen oder feiner Nebel (schwer auseinander zu halten) zieht über schroffe Landschaften, die von durstigem Grün bedeckt sind. Tagsüber wandere ich im Kilt über diese moosigen Hügel, um abends den Geist der Region mit dem besten Whiskey der Welt einzuatmen. Und zu […]
Caffee mit Basilikum und Tauwerk
L: Strande, Ostmole
Fritz H., aus HH. 65 Jahre Erschlug seinen Mieter
Zwischen den Gewittern ist es fast windstill und die Sonne wärmt, wie sie das die letzten fünf herrlichen Wochen getan hat. Alle Stunde aber, rollt ein Gewitter uns entgegen. Merkwürdigerweise immer backbord oder steuerbord an Strande vorbei.
Eben bei ALDI
„Machen wir jetzt den Kaumuchschlau über die Hustinetten?“ „Ja, die lieben Blockbildung“
In den Morgen seiln
Sechs Uhr dreißig ist normalerweise eine Uhrzeit, zu der aus unserer Kajüte leise Schnorchelgeräusche dringen. Heute morgen stehe ich beim ersten Blinzeln auf und mache mich und das Schiff segelfein. 7:00 Uhr Leinen los in Lyø, bei sanften 1-2 Bft. aus Nordwest geht es sutsche in Richtung Faaborg, hinein in die aufgehende Sonne.
Eine Weide?, eine Wiese?
Nein; auf Lyø ist das ein ‚Helikopterplads‘ ;))
Zum Glück stand im Sund zwischen Lyø und Fyn keine große Welle als das Steuerbord Unterwant seinen Geist aufgab, und mit einem lauten ZANGGG wegbrach.
Unser Bordbasilikum McGyver
Wer schon mal für einen Sommertörn gebunkert hat, der kennt das, wenn beim Stauen kindliche Erinnerungen angezapft werden: Dosen Ravioli, Spaghetti mit haltbarer Tomatensauce, Dauerwurst. Das autarke Leben an Bord und kleinen dänischen Häfen, die einem schon per Havnepenge das letzte Hemd ausziehen, fordert seinen kulinarischen Tribut.
Die alte Lotseninsel und ihren früheren Nothafen erreicht man besser zwischen 13:00 und 14:00 Uhr im Sommer; danach wird es eng. Und das hat seinen Grund nicht nur im überschaubaren Liegeplatzangebot, sondern auch in der ursprünglichen Schönheit der Schleimündung: dieses Kleinod flacher Natur ist nur per Schiff erreichbar; drum herum Ostseewelt, wie sie schon die […]
Er möchte nicht der „hässliche Deutsche“ genannt werden, aber anstatt sich schön zu machen, kämpft er verbissen darum, hässlich sein zu dürfen. Immerhin geht es ums Prinzip. Und nicht um Schönheit. Die kann man nicht gewinnen, die muss man sehen. Auch in sich selbst.