Ganz still rücken Menschen in eine günstige Position, wehen Winde, wie noch nie zuvor. Alles geschieht im Stillen, ohne Hast. Alles fügt sich, für das Auge unsichtbar. Weil Du es träumst. Erträumst. Ich kann es kaum erwarten, Dein Wunderwerk zu erleben. U.
Kategorie: Haikus, Gedichte und andere kurze Gedanken
Je mehr Möglichkeiten sich auftun, desto mehr schlägt mein Puls, desto hektischer mein Schlaf; oh, ich habe so viel zu verpassen. Anstatt sich zurückzulehnen, hetze ich nun durch die Wenns und Könns. Müde von der frühen Dunkelheit. Und mit der Sehnsucht des Getriebenen. ;; Please Like, Sperrbildschirm. Terror durch Unterbrechung. Das Leben brummt in meiner […]
Ich lache. Die Löcher sind die Hauptsache An einem Sieb. Ich habe dich so lieb.
Der Himmel sieht aus, wie geschlagen. Fein verästelte Wolken, so fein und verwundbar wie Jackenfutter ziehen geschlossen nach Südwest. So wie ich und die anderen, die ausprobieren wollen, ob man den Frühling im Dezember finden kann, ohne zu zerreißen. Dort wo die Herbststürme geboren werden. Nächste Woche.
Wollte man zum Kern vordringen, Beispielsweise bei Deinem Pfirsich, So entfernte man zuerst vorsichtig die rote Haut, mit ihren samtig-feinen Härchen. Dann schälte man in das saftige Fleisch. Sonnengelb und von nasser Süße schwer. Schneidet alles heraus, um tiefer zu gelangen. Träfe dann auf einen runzeligen Kern, Dessen hügelige Riffeln nun nichts mehr zu halten […]
Kinder weinen, Narren flegeln, Dumme wissen, Kleine meinen. Weise gehen segeln. (Frei nach Joachim Ringelnatz)
Glück ist eine Haltung. Happiness is a state of mind
Ich sitze bei meinem zweiten Kaffee im Garten und lese E-Mails, als mich an der Peripherie etwas rotes trifft. Durch das Laub des größten Baumes im Hof fällt die Spätsommersonne auf ein Überbleibsel des letzten Geburtstages, ein Schnipsel rotes Glitzerherz, teilt die blauen Anteile vom Rest und schickt helles rotes Licht auf meine Netzhaut. Weit […]
Das macht SINN
Hoffentlich Kriegen Mein ABBA- und mein Roland Kaiser-Ohrwurm nicht irgendwann mal Kinder.
Jetztz
Ich bin, – I am – wie ich bin, Ob ich spontan hüstel oder in die Weite schaue, Oder beides zugleich. Ich bin jetzt, und ich bin hier. Ich kreische eure Sterne an, Leise or loud. Und immer bin ich, Überwältigt und klein, In diesem Moment, Potenziell famos.
Camp
Camp, so hat mir einmal jemand erklärt, ist das, was Du siehst, wenn Du haarscharf an dem Objekt vorbei schaust, das Du betrachten willst. Der Fokus ist anders, weiter, und man kann manchmal mit der Peripherie Dinge sehen, die unbemerkbar sind, schaut man direkt darauf. Sie ist sehr persönlich, diese ‚campyness‘, deswegen lässt sich famos […]