… es leben Blogs.
Vom Uberblogger Webring und anderen tollen Menschen.
Im Rahmen meiner „Reclaim the Web“ Strategie für 2025, aktiviere ich meinen Blog als zentralen Hub für mein Geschreibsel ins Internet. Darüber spreche ich nu aber ja gerne und oft. Heute möchte ich von den Menschen erzählen, die mich wieder zum Bloggen brachten – einfach weil sie nie aufgehört haben, es zu tun.
Buddenbohm und Gigold – alte Bloggerkumpel mit Stamina
Buddenbohm und seit geraumer Zeit „und Söhne“ ist ein uraltes Blogfossil, das mit einer bewundernswerten Ausdauer jeden Tag Prosa ins offene Internet schreibt. Ihn wieder entdeckt zu haben, ist der eigentliche Stups gewesen wieder öfter einfach das zu tun, was Bloggen einst groß gemacht hat: die eigene Reise durch den Tag zu beschreiben, Dinge, Links und Geschichten zu erzählen, die einem wiederfahren. In meinem Fall idealerweise als Logbuch.
Thomas Gigold ist auch immer noch da. Wäre meine Blogroll von vor 20 Jahren noch am Leben, ihr könntet seinen Blog dort finden. Noch viel bemerkenswerter aber ist, dass Thomas eine alte Tradition wieder erweckt hat: den Webring – in seinem Fall den Uberblogr Webring.
100 Blogger mit 5000 Artikeln
Die wundervolle Erkenntnis: Es gibt sie noch, die Blogger:innen – und sie bloggen fröhlich und vielfältig vor sich hin.
Ich werde meinen RSS Feedreader entstauben und wieder mehr Blogs lesen. Einige, die wunderbarsten, stelle ich euch hier vor.
Fediverse als Booster
Ich weiß, viele nerve ich mit meinem Nerdkram; aber der Exodus an coolen Leuten aus Twitter hat viele zu offenen Plattformen getrieben, wie Mastodon oder neuerdings Bluesky. Eine Entwicklung, die gerade er begonnen hat, und die Hoffnung – meine Hoffnung nährt, dass wir uns das Web wieder zurück holen können.