Beim Segeln gilt die Regel „Eine Leine für eine Funktion“. Jedem Tauwerk wird genau eine Rolle zugewiesen. Das hat sich seit Jahrhunderten bewährt. Eine lange Leine als Achterleine und den Rest als Spring zu setzen, ist zwar praktisch aber nicht sehr seemännisch.
Ich überlege gerade, ob das auch für Blogs gelten sollte.
Ich habe mich für die Autofiktion als Erzählform entschieden und das Logbuch als Format. Es soll ums Segeln gehen und um Seemannsgarn. Das lässt aber wenig Platz fürs Einfachmalsobloggen und führt lustigerweise dazu, dass die Lesenden – also Ihr – denken, das wäre alles mir persönlich passiert.
Du hasst also den Herbst?
Ich möchte beides – meinen Blog wieder als digitale Ausprobierstube etablieren und das autofiktionale Seemannsgarnstricken in einem klaren Format.
Damit ihr unterscheiden könnt, was was ist, ziehe ich den Lebensmittelpunkt meines Liveaboards nach Mallorca um (zumindest im Winter) und zu Steady zurück. Dort erwarten euch alle Abenteuer, die man im Winter rund um Palma erleben kann – und attraktive Pakete …
Liveaboard Hardcover mit Widmung
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Als Extremsegler:in bist Du ganz von vorne mit dabei. Deswegen gibts fuer Dich das fertige Taschenbuch natürlich gratis …
Alles andere verblogge ich hier. Es gibt also zwei Newsletter. Den jeweils ersten bekommt ihr demnächst zugeschickt – ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr beiden treu bleibt.
Sail ho! – ein Teil von mir ist dann mal weg 😉
(Natürlich dürft ihr euch an meinen Ebooks weiter kostenlos sattlesen und einen Heiermann fürs Manöverbier nehme ich auch dankend per Ko-Fi entgegen)
PS Ich veröffentliche im Steady Newsletter die einzelnen Kapitel des Buches ncoh einmal in ihrer redigierten Form – wenn dich das ebook interessiert, schreibe mir kurz, dann schicke ich dir das DOC zum alles auf einmal lesen …
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