Im Winter essen wir im Norden Kohl. Das war schon immer so. In meiner Familie lieben wir Grünkohl und seinen kleinen Cousin: den Rosenkohl.
Kohl, etwas deutscheres gibt es ja kaum. Und doch wird dieses Wintergemüse mit diesem Rezept zum Statement: Für ein vereintes Europa und die Vorzüge von Remixen und Vielfalt.
Zutaten:
- Zwei große Hand-voll Rosenkohl, geputzt. (Ich mache die äußeren Blätter ab und ritze den Strunk ein, damit alles gleich schnell gart)
- Butter mit zerstoßenem Rosmarin (alternativ Salbei, probiere ich nächstes Mal) mixen, grob mit der Gabel reicht. Am besten bei Zimmertemperatur einen Nachmittag zusammengemixt stehen lassen.
- Zwei große 🥕 und vier 🥔 — gevierteilt.
- 1 🌶 und 2 Zehenspitzen Knoblauch
- Italienischen Hartkäse gerieben und griechischen Feta gewürfelt
Zubereitung:
Ich nehme eine tiefe Pfanne, man kann aber auch einen französischen Bräter oder Auflaufform verwenden – wird vielleicht noch krosser im Ofen.
Butter mit nem Spritzer Olivenöl heiß ♨ werden lassen, dann alles auf einmal in die Pfanne und anbraten.
Wenn das Gemüse beginnt, Röstaromen auszusenden, wenden und mit ner Tasse Wasser oder Brühe ablöschen. Deckel drauf und ca. 15 Minuten köcheln und dünsten lassen.
Am Schluss den Käse 🧀 drübersteuen und anschmelzen lassen. Fertig.
Mit einem guten Glas Primitivo servieren und darauf anstoßen, dass es nu immer heller 🔆 wird.