… Ich mache dich nicht heil, ich kann dich nicht retten; ich kann die gefrorenen und zerbrochenen Teile in dir nicht kitten. Das übersteigt mein Vermögen; ich kann deinen Schmerz nicht lindern. Ich bin trotzdem voller Hoffnung; ich kann vielleicht viel mehr als das: Ich kann dich lieben. „I am not a hero; I cannot […]
Wenn ich mir die Ohrstöpsel in die Ohren lege und die Musik anschalte, dann verwandelt sich die tristeste Umgebung in eine Filmszene. Langsam weben sich Sound und das vorwinterliche Deutschland zu einem Track, der ertragbar ist. Ich schaue hin, höre zu, wie die Landschaft an mir vorbei zieht. Zwischen meinen Ohren trifft die Information aus […]
Ich bin nicht weg. Ich bin noch da. Überall. Geronnen in roter Zeit. Eingewoben in Geschichten findest du mich. Ich schminke mich auf dein Lächeln, wenn ihr jubelt. Ich singe mit, jedesmal. Schimpfe, rauche, verzeihe. Wetten? Ich bin nicht mehr hier, aber immer da. Q.
„Würde mich interessieren, ob Du mich noch liebst?“ „Wozu?, um mir wieder das Herz zu brechen?“ „Ja. Ich kann nicht anders „
Ich erinnere nichts schöneres, als mit den Lippen über deine Augenbrauen zu streichen. Wie der weiche Saum eines Flusses, über den ein milder Strom hinweg zieht. Ich bin das Wasser, unstet ziehe ich weiter. Während die Welt sich vor mir weitet, denke ich an dich und trage Deine Tränen mit mir fort.
… Und die darf man ablehnen!
Die Kälte des Winters steckt noch in allem, trotzdem die Sonne heute morgen schon viel Kraft hat. Die Muffigkeit verfliegt langsam und nun warte ich darauf, dass auch die Traurigkeit vergeht, die ich in den dunklen Tagen aufgesogen habe, wie Wolle den Kerzenwachs. ## Eine kleine Meise klaut sich Stroh aus meiner Fussmatte. Ihr hellblaues […]
Verschwende dich an den Augenblick, Zerre nicht, das Morgen, Es ist nicht dein Geschick. Und wenn du magst, denk dabei an mich.
Ich spiele. Ich spiele nicht. Mit Dir. Nicht gegen dich. Wenn du willst, stelle ich unsere Gespenster einander vor. Meines lebt schon lange bei mir und will partout kein guter Freund mehr sein. Wie heisst deines? Hört es auf einen verlogenen Namen? Lass uns noch frisches Holz ins Feuer werfen, das vertreibt vielleicht die Ungeheuer.
Die Liebe für sich allein haben wollen, bedeutet auch, einsam vor dem Lagerfeuer zu sitzen. Die Hitze, die mein Gesicht erglühen lässt, wärmt doch auch die anderen, ohne dass mir kälter würde. Versammelt euch um das Feuer meines Herzens und singt. Draußen ist es kalt genug.
Am Fuße des Tages entspringt eine Quelle. Schiebt mich weiter, immer weiter in Deine Richtung. Ich kann es kaum erwarten, in Deinem Delta zu münden.