Autor: Erik H.
Autor + #Podcaster; liebt #Segeln + den FC Sankt Pauli. #FCSP.
Produziert den autofiktionalen #Blog "https://ring2.de"
#lgbtqally
Ich mag Prosa und ich mag Privatheit. Um beides zusammen zu bekommen und um Herrn Facebook es nicht allzu leicht zu machen, meine ganzen Daten zu lesen, auszuwerten und sie mir wieder zurückzuschicken in Form von Werbung, werde ich meine Postings hier ein wenig prosaischer machen. Das klingt dann ein wenig übertrieben, unglaubwürdig, albern-doof, skurril […]
Siri automatique
„Speech to text Prosa“ oder IPhone Dadaismus könnte man das nennen, was ich hier mal ausprobieren will: Freies Assoziieren in Sprache und in Text verwandelt von Apples Spracherkennung. Siri, Hör gut zu, nu geht es los … #Siri Start# Krümel in der Kaffeetasse – lila ein so starkes lila das gegen den Schnee anzukämpfen versucht […]
Der Frühling kommt
Der Frühling kommt. Allein gegen die Zeit. Zeitzonen USA, Europa, Australien. Gefühle, Gedanken, Gedichte, Blätterteigschnecken. Sonnenklar liebes Kind. Dieses Gedicht ist geschrieben nach der Methode der „ecriture autocomplete“
Schau mal, die ganzen Lichter über der diesigen Elbe. Und sie spiegeln sich in dem Fluss. Ohne Wind zeigen sie alle auf mich. So wie Du. Und ich auf Dich. Aber ja, fragt Heiner Bremer, wie hell?
Mad Max in Bordesholm
Ich fahre diese Strecke regelmäßig und wenn man eine Regel aufstellen kann, dann die, dass es rund um Neumünster immer Ärger gibt. Entweder fängt hier der Stau in Richtung Norden an, weil irgendwelche Ruhrpottler in Scharen ihre Kinder und Trekking-Räder nach Dänemark kutschieren oder irgendein Investitionspaket verfrühstückt wird: „Wir bauen für Sie bis Sommer 2014“. […]
Und niemand blüht für Dich!
Es war 11:15 Uhr an einem Sonnabend-Morgen-Vormittag, an denen man das Frühstück so lange wie möglich hinaus dehnt, weil die Woche in einem steckt, und der Nachhall der Belohnung von gestern. Muskeln, noch betäubt von der Flasche mallorquinschen Rotweins, dämmern noch, in Erwartung der Pflichten, die ein Sonnabend morgens so mit sich bringt, die noch […]
Rote Momente
Das Rot, es sieht von jeder Seite anders aus. Mal machtvoll, mal zaghaft bahnt es sich durch den dicken Stoff. Aber ich kann es sehen, und fühlen. Es ist warm. Mein Gesicht glänzt, wie die Wand, beschienen von rotem Schein. Wirst Du es sein, die sich erinnert? Doch auf ein Mal, es ist nur ein […]
Es ist ja nicht so, dass Denken an sich etwas besser machte. Ich liege jedenfalls abends nicht im Bett und denke, „toll viel gedacht heute“. Vielmehr entsteht Glück oft aus dem Fühlen, bisweilen sogar nichtdenken. Nichts gegen das nachdenken, aber glücklich macht es nicht. Und doch, denke ich an Dich, dann fühlt sich das gut […]
Pochen
Das Leben pocht energisch an meinen Schläfen. Mein Herz springt fast aus seinem Korb. Ich schmiege mich in Gedanken an Deinen warmen Schoß. Im Leben darf man nur selten einfach zurücksetzen. Und eine andere Abfahrt nehmen. Solange Du bei mir bist, nehme ich den Fuß vom Gas und stelle mir vor, wie es ist, 100 […]
Sylvie. Bettina. Das Dekolletee dem Fotografen zugewandt, Filmkuss. Du bist Liebling. Blond. Wir begehren Dich, haben Dich so tief eingesogen, dass für Dein echtes Sein kaum Platz bleibt. Spaltensex mit Kassenbrille. Zwischen uns passte kein Zahnzwitschentraum. Und alles was bleibt,OMG, ist eine Pose.
Durch die Liebe aus dem Gleichgewicht geraten, das hält das Leben im Gleichgewicht. http://twitter.com/ring2/status/284086262657339392
„Glaubst Du wirklich, das Wirken der Welten ließe sich durch 13 teilen?“, Paul Coehl Wir erfinden mich gemeinsam, Entfernen die Barbarei; Ändern jeden Tag die Welt, Und Dich nebenbei. Ich putze meine Zähne, Schau‘ mir ins Gesicht. Lächle mich an, und suche, Aber Ewigkeit sehe ich nicht.
Schnee
Für Anja Schnee Der Westen Wind treibt klamme feuchte Flocken über die Elbe hoch. Unter dem Schein der Straßenlaternen fallen sie über die Erde her. Wunderschön und unberührt liegt er da, bevor ich meinen Schuh in ihn hineindrücke und der Matsch darunter in Abdrücken nach oben suppt. Ob er diesen Winter überleben wird, der Bambus […]
Merkwürdig”, dachte er. “Das ist mir nie aufgefallen, wie unsinnig das ist, einhand durch die flüssige Wüste zu segeln, mit Rettungsringen und Life Sling am Heckkorb.” Noch war er ganz ruhig. Aber fühlen konnte er ihr Herannahen. Noch konnte er sich vorstellen, dass er hinter ihr her kam. Der letzte Spurt, für den er wie […]
„Lassen Sie sich etwas zum Schreiben bringen, nachdem Sie es sich irgendwo bequem gemacht haben, wo Sie Ihren Geist soweit wie möglich auf sich selbst konzentrieren können. Versetzen Sie sich in den passivsten oder den rezeptivsten Zustand, dessen Sie fähig sind. Sehen Sie ganz ab von Ihrer Genialität, von Ihren Talenten und denen aller anderen. […]
Loslassen erscheint mir schwer, Doch ist es einfacher als Festhalten? Und nur dann kommt das Neue, Wenn meine Hände frei sind.