Eben bei Tengelmann in München-Moosach, einem kleinen Supermarkt mit Brezelbäckerei, wie man sie oft in Bayern findet. Ich lege meinen kleinen Einkauf auf das frisch gewienerte Förderband und bezahle mit EC-Karte. Als die Kassiererin routiniert in einer fließenden Bewegung den Bon und den EC-Beleg aus dem kleinen Drucker zieht, sagt sie ebenso routiniert: „Hier bitte […]
Moderator teilt Alltagsgeschichten, spricht über Bio-Bauer, Segelausflug und wachsende Tulpen. Nächste Episode in zwei Wochen. Danke an die Unterstützer!
2021, Erik Hauth
2024
https://blog.ring2.de/
In dieser ersten regulären Episode des 500 Zeichen Podcasts begrüßt Erik seine Hörer herzlich und wünscht ihnen ein frohes neues Jahr. Er plant, dieses Jahr wieder regelmäßig zu podcasten und vielleicht auch das ein oder andere Experiment auszuprobieren. Erik ist erstaunt, dass seine Nullnummer bereits 50 Hörer hatte, obwohl er ein relativ unbekannter Podcaster ist. Das Thema des Podcasts sind die 500 Zeichen Artikel, die Erik regelmäßig per Newsletter, Blog, Fediverse, Facebook oder Instagram veröffentlicht. In diesen Artikeln teilt er Gedanken, Anekdoten und kleine Geschichten aus dem Alltag. Manchmal experimentiert er auch mit Gedichten oder Dialogen. Er erklärt, dass seine Supporter ihn ermutigt haben, dass es nicht schlimm ist, wenn mal ein 500-Zeichen-Posting langweilig ist, da bereits in ein oder zwei Tagen ein neues kommen wird, das zur aktuellen Gemütslage passt. Erik freut sich über Feedback von seinen Abonnenten und teilt seine Kontaktdaten für Rückmeldungen mit. Für die ersten 14 Tage des Jahres hat Erik geplant, ein paar 500 Zeichen Postings vorzulesen und über sie zu erzählen. Die ersten beiden Geschichten handeln von einem Blogbeitrag über Wellness als Rebellion und einer Erfahrung in Ägypten, bei der Erik ein Zitat über das Vertrauen in Gottes Plan kennengelernt hat. Erik erzählt auch von einer Begegnung mit dem Biobauern Gunnar und seinen Gedanken über die Qualität von frischer Milch. Schließlich erzählt er von einem Segelausflug durch die dänische Südsee und reflektiert über Erinnerungen und ihre positive Wirkung auf die Stimmung in schwierigen Zeiten. Er beendet die Episode mit der Geschichte von Tulpen in einem Glas, die trotz des Abschneidens weiterwachsen und sich zum Licht hin strecken. Erik bedankt sich bei den drei Personen, die ihn unterstützen, und kündigt an, dass die nächste Episode in zwei Wochen erscheinen wird.
Generated Shownotes
Chapters
0:00:01 Willkommen zum 500 Zeichen Podcast!
0:01:05 Was sind eigentlich die 500 Zeichen?
0:01:09 Nullnummer – Eine vielversprechende Startidee
0:02:01 Täglicher Newsletter mit 500 Zeichen Artikeln
0:02:10 Regelmäßige Posts mit Anekdoten und Gedanken des Autors
0:03:22 Feedback erwünscht über verschiedene Kanäle
0:03:44 Vorstellung der Idee und Einleitung der 500 Zeichen Postings
0:05:00 Rebellion gegen Verwertungslogik durch selbstliebevolle Fürsorge
0:05:28 Inshallah – Eine Geschichte in Ägypten
0:07:22 Unwägbarkeiten auf der Reise – Alles liegt in Gottes Hand
0:08:10 Eine Bandbreite an Anekdoten und Themen im Podcast
0:08:59 Bekanntes Gesicht im Fernsehen – Der besorgte Biobauer
0:10:24 Gunnar besorgt über die Stimmung im Landvolk
0:10:54 Erinnerungen an frische Milch und den Winter
0:13:14 Ein Segelabenteuer in der dänischen Südsee
0:15:45 Betrachtungen über das Leben der Tulpen
Long Summary
In dieser Episode spreche ich über meine Pläne für den 500 Zeichen Podcast im Jahr 2024. Ich habe gemerkt, dass einige von euch die Nullnummer des Podcasts gehört haben und möchte dieses Jahr regelmäßig Episoden veröffentlichen. Die Grundidee ist, dass ich alle 14 Tage Artikel vorlese, die ich auf verschiedenen Plattformen veröffentliche. Diese Artikel handeln in der Regel vom Leben, Anekdoten, Gedanken oder Gedichten. Feedback ist mir dabei sehr wichtig.
In der heutigen Episode lese ich zwei Geschichten vor. Die erste handelt von der Rebellion der Wellness, in der ich über meine Erfahrungen mit Wellness-Trends spreche. Die zweite Geschichte spielt in Ägypten und heißt „Inshallah“. In dieser erzähle ich von meiner Reise zum Roten Meer und den Pyramiden und dem Gefühl der Ungewissheit, was auf dieser Reise passieren wird. Es geht darum, dass wir unser Bestes tun können, aber am Ende liegt es in Gottes Hand, ob wir unser Ziel erreichen.
Tulpen wachsen auch nach dem Abschnitt weiter. Gemeinsam stehen sie in einer Vase und recken sich zum Licht. Wenn man sie fragte, sie würden sicher sagen, sie wären am Leben. Und vielleicht wetteifern sie ja miteinander, wer die höchste wird, die schönste, schillerndste. Und am Ende neigen sich ihre Köpfe nach unten, öffnen sich ihre […]
6:00 Uhr: Leinen los Lyø. Kaum Wind. Das Schiff schlupt leise mit drei Seemeilen/h durch die dänische Sydsee und ich denke mir: so ein Morgen hat was. Wenige andere Yachten sind so früh unterwegs – der Dunst der Nacht liegt noch näckig über dem nahen Land. Ein paar Kühe stehen schräg an einem Abhang neben […]
Gestern habe ich Gunnar im Fernsehen gesehen. Er ist Biobauer und fährt mit seinem schnittigen Wagen immer auf dem Ottenser Biomarkt vor. Oft übernachtet er dann bei unseren Nachbarn, den Malern. Gunnar ist nett — und besorgt, über die „besorgten Bauern“. So eine Stimmung im Landvolk kenne er nicht. Habe prompt von meiner ersten Kuhmilch […]
Bereite alles,So gut wie Dir möglich,Dann mach Dich auf den Weg. Und ob Du dann dort ankommst, wo Du hinwolltest? In schā’a llāh. Dies ist das Ende eines bemerkenswerten Dialoges, den ich im März vor ein paar Jahren in Ägypten führte. Ich hatte einen einheimischen Busfahrer gefragt, wie lange es von hier bis zu den […]
Eine gute Freundin hat einmal einen Satz gesagt; einen von denen, die dir zunächst unsinnig vorkommen, im Laufe des Lebens aber von Ereignissen und Erlebtem mit Sinn aufgeladen werden. „Wellness ist Rebellion“ — schrieb Noah vor ein paar Jahren in ihren Blog. Ich glaube inzwischen, das stimmt. Vor allem die ohne sündhaft teure Hotels am […]
Silvester Letzte Stunde Warten wird lang Wie war sie nochmal?, wie fühlte sie sich an?, die Wärme Deiner Worte, die Hitze der Sonne, das Streichen des milden Sommerwindes, der aus Ost kam und sechs Wochen lang jede Feuchtigkeit aus der Erdkrume und meiner Haut zog. Das Eintauchen ins Meer. Das Duschen am Steg. Diese herrliche […]