Na? Vorsätze fürs neue Jahr? Ich nicht.

„Je üppiger die Pläne blühen,
um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!“, schrieb uns Erich Kästner, der weise Deutsche, einst ins Lebensbuch.

Auch Neujahr 2025 starten viele voller Elan und Plan in einen Januar, der dem Dezember von vor 24h zum Verwechseln ähnlich sieht.

Alles wandelt sich und doch bleibt Konstanze; gilt immer das, was meine Omi mir riet: Nimm di nix voer, dann sleight di nix fehl!
Auch 2025.

Seenot an Silvester

Meine ersten Erinnerungen an Silvester spielen unten am Fluss, an dem wir wohnten.

Ich erinnere mich an sehr helle weiße und rote Punkte, die langsam an Fallschrimen über den Himmel und durch den Nebel trieben. Die fand ich am schönsten.

Mein Opa erklärte mir, dass dies abgelaufene Seenotmunition war, die alle Nachbarn da verschießen; und ich fragte mich sofort, wie das wohl sich anfühlt gerade jetzt in Seenot zu geraten.

Echt schlechtes Timing wäre das.

Spieleerfinder

Am 2. Weihnachtstag sitzen die übrig Gebliebenen des großen Weihnachtsschmaus am Frühstückstisch und verspeisen die üppigen Reste. (In der Familie meiner Frau gilt nach wie vor der Nachkriegsgrundsatz, man habe besser zuviel als genug)

Gestern haben wir ein Spiel gespielt, „Hitster„, das viel Spaß gemacht hat. In a nutshell — man rät das Erscheinungsjahr eines Songs im Team… gegen andere Teams.

Beim Frühstück sprechen wir darüber, als B. sagt: „Solche Spiele erfinden wir in unserer Familie doch am laufenden Band.“ Und in der Tat. Nicht nur werden Spiele verändert,  wenn sie den Sönnichsenfrauen nicht gefallen, es werden ganz eigene Spiele erfunden.

Wir sind regelmäßig über ein Dutzend Leute an Weihnachten, und wer nicht in der Kellerbar abhängt, spielt nebenan, in dem Kellerraum, der mal ein Schwimmbad werden sollte, Runde am Tischtennis-Tisch.

Es gibt nur vier Schläger, weswegen schnell alles Mögliche als Schläger umfunktioniert wird. Kissen, Strandballspiele und sogar ein Expander aus den 70er Jahren.

Das ist sehr lustig, und still frage ich mich, ob es wohl einen Verlag auf der Welt gibt, der das als Spiel des Jahres küren würde?

Weihnachtsapfel

Auf der Wiese an der still fließenden Au steht ein Apfelbaum. Alle Äpfel sind von ihrem Ast gejumpt, als die Zeit und sie selbst reif waren.

Inzwischen ist Winter, neben den Äpfeln hat der Baum auch alle Blätter abgeworfen. Nur ein Apfel hängt noch, wirkt fast trotzig. Als wollte er sagen, was soll ich da unten verfaulen, wenn ich hier oben die Aussicht genießen kann?

Ein anderer Apfel hängt in einer Astgabel fest, weder faul noch heil. Einen Herrn Schrödinger kennt der Apfel nicht.

***

Nun finden wir uns plötzlich zwischen den Jahren wieder. Zur Besinnlichkeit verdonnert. Das Alte ist nicht ganz gegangen. Das Neue noch nicht da.

Die Zeit des Jahres, um spätestens am Freitag vergessen zu haben, welcher Wochentag ist.

Frohe Wiehnacht, Schieter. Wir sehen uns hoffentlich drüben. 

Alicanto

Papa, erzählst Du mir ne Gutenachtgeschichte? Aber eine mit „Moral der Geschichte“ und so.

Hmm, lass mich kurz überlegen.

Ok, ich habs.

Es war einmal…

In Kalifornien. Eine Frau, nennen wir sie Susan, war gerade 36 geworden. Eigentlich kein besonderer Geburtstag und doch tut sie etwas merkwürdiges: Von einem Tag auf den anderen kündigt sie ihren Executive-Job bei einer PR-Firma. Verkauft ihr Haus in Malibu, trennt sich von ihrem Freund und zieht mit einem Rucksack, in dem ihre wichtigsten Habseligkeiten stecken, in Richtung Osten.

Zwei Jahre wandert sie in den kalifornischen Bergen herum, auf der Suche nach sich selbst.

Da sie sich partout nicht wiederfinden kann, schleicht sich der Vergleich in ihre Gedanken. Sie ahnt nichts Böses, als sie denkt: „Was wäre gewesen, wenn ich mein altes Leben behalten hätte?“

Es dauert nicht sehr lange, dann spürt sie die Wirkung ihres eigenen Gifts. Nun denkt sie nur noch: „Ich Idiot habe alles hergegeben, mein Leben, meinen Wohlstand, mein Glück“.

Sie vermag sich kaum weiter zu schleppen, da hört ein goldener Vogel ihr Jammern.

Als der letzte seiner Art in Kalifornien lebt er zurückgezogen in der trockenen Halbwüste, sein goldenes Gefieder ist vom hellgelben Staub matt geworden.

Kaum ist Susan an dem Kaktus vorbei gelaufen, auf dem er still steht, erhebt er sich in die Luft und gleitet von hinten über ihre Schulter. Seine mächtigen Krallen rupfen grob den Rucksack von ihrem Rücken und tragen ihn davon.

Als sich Susan von dem heftigen Ruck erholt, bricht sie zusammen. Der Alicanto hat ihr alles genommen, was sie noch besaß. Nun war sie wirklich am Ende.

Ungläubig späht sie in den Himmel, auf der Suche nach ihrer wertvollsten Habe.

Schläfst Du schon?

Wie soll ich denn schlafen, Papa. Die Geschichte ist voll gruselig.

Gibt‘s den Alicanto wirklich?

Ja, mein Kind. Der Alicanto kommt aus Chile, aber ganz wenige schaffen es auch in die heißen Gegenden der USA.  Er ist ein wunderschöner Vogel mit goldenen Flügeln, die im Dunkeln schimmern. Er sucht Gold und Silber und bringt Menschen unermesslichen Reichtum – aber nur, wenn sie ihm unentdeckt folgen. Entdeckt er sie zuerst, führt er sie auf gefährliche Wege, bis sie entweder zu Tode stürzen oder sich hoffnungslos verirren.

Was aus Susan wird, erzähle ich dir morgen, schlaf gut mein Spatz.

Papaaaa!

Krippe Kellerbar

Es begab sich zu einer Zeit, da jeder geschätzt wurde und zu dem Ort zurück reiste, dem er entsprang.

Für die Familie meiner Frau ist das eine Kellerbar im Norden Hamburgs.

Jedes 2. Jahr treffen dort die Nachfahrinnen friesischer Einwanderer zusammen, um an einer großen Tafel zu Speisen, das Jahr Revue passieren zu lassen und bei guter Hausmusik die Wiedergeburt des Lichts zu feiern.

Dabei hat sich ein Ritual herausgebildet. Oben spielt man Ukulele und Blockflöte und unten hört man die immer gleichen Kellerbarhits. Die Familienmitglieder, inzwischen drei Generationen davon, trinken Bier und freuen sich über die immer gleichen Platten, als wären sie nigelnagelneu bei Michelle gekauft.

Denn diese eine Regel gibt es: nur Platten, die in der Kellerbar bereits stehen, dürfen auch dort gespielt werden.

So hat sich das DJ-Set zahlloser Parties von 1966 bis ca 1988 seit der letzten Fête nie mehr verändert.

Inzwischen wurde das analoge Stereo-Kombigerät vom Zahn der Zeit gefressen, die Regel gilt allerdings immer noch.

Die Kellerbar hat nun eine Spotify Playlist.

Grüner Himmel

Plötzlich verfärbte sich der Himmel grün. Meine Frau sprang vom Küchentisch auf und befahl: „Bring die Kinder ins Auto. Sofort!“

„Aber warum? Was ist los?“, stotterte ich.

„Ich erklär’s dir später. Los, beweg dich!“ drängte sie, ihre Stimme scharf wie das Tonatenmesser, das sie immer noch in der Hand hielt.

Während ich die Kinder in den Kombi scheuchte, rief ich über die Schulter: „Wohin fahren wir? Sollen wir Essen und Wasser mitnehmen?“

„Schon längst im Kofferraum“, erwiderte sie knapp, während sie eine kleine hölzerne Box aus einer Schublade zog. Sie öffnete sie, und ich sah Reisepässe, fremdartige Geldscheine und – zu meinem Entsetzen – etwas, das verdächtig nach einer automatischen Pistole aussah.

„Wo, verdammt nochmal, hast du das her?“ stammelte ich.

„Du wirst schon sehen“, sagte sie und ihre Stimme klang plötzlich seltsam ruhig. „Aber wir müssen sofort los.“

„Wohin überhaupt?“ beharrte ich.

Ihre Lippen verzogen sich zu einem fast amüsierten Lächeln. „Du wolltest doch immer meine Familie kennenlernen“, sagte sie. „Heute ist dein Glückstag.“ Dann küsste sie mich, zog einen Helm über ihren Kopf und ging zur Garage.

„Ich nehme die BMW. Du fährst hinterher. Egal, was am Straßenrand passiert, du hältst nicht an. Verstanden?“

Ich nickte, obwohl ich kaum atmen konnte vor lauter Aufregung.

„Wir müssen auf 150 beschleunigen“, erklärte sie und ihre Stimme hallte in der Stille des Garagentors nach. „Dann wirst du vor uns einen silbrigen, leuchtenden Kreis sehen. Keine Angst. Nicht bremsen. Nicht zögern — einfach weiterfahren.“

„Aber ich brauche mein Handy, um die Schule anzurufen“, protestierte ich.

„Du brauchst es nicht. Funktioniert sowieso nicht, dort wo wir dann sind“, sagte sie mit einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Ihre Worte hingen in der Luft, schwer wie der erste Donnerschlag eines aufziehenden Sturms. Draußen hatte der Himmel jetzt einen giftigen, unwirklichen Schimmer, und ich spürte, dass wir etwas hinter uns ließen – etwas? Alles!, unser Leben, zu dem wir nie zurückkehren würden.

***

Dieser Text ist Teil eines Kreativexperiments aus dem Social Network Mastodon. Der Autor des englischen Originals, @knodel@mastodon.de, erlaubte mir eine deutsche Version anzufertigen.

Kompassschlüssel

Mit 16 begann ich, Kutter auf der Elbe zu segeln. Die „Dockenhuden“ vom MSC Blankenese war legendär – ein Jugendkutter mit einer resoluten 18-jährigen Kutterführerin namens Katrin. Echte Erwachsene? Fehlanzeige.

Ich war kein Anfänger. Seit meinem ersten Lebensjahr segelte ich mit, später dann im Opti selbst. Trotzdem wusste ich, was den „Neuen“ blühte: „Taufe“ vor Pagensand – mit Vollzeug in die Elbe. Ich beschloss, die Offensive zu wählen. Den erfahrenen Kutterseglern erklärte ich höflich, aber unmissverständlich, dass ich im Zweifel meine körperliche Überlegenheit ausspielen würde. Die Drohung saß.

Mit an Bord: ein schmaler Junge mit Namen wie aus dem Christianeum-Jahrbuch – Johann oder Nikolai, nennen wir ihn Johann. Er war der Inbegriff eines Frischlings. Klein, unerfahren, mit großen Augen, die alles aufsogen. Ich versprach mir, ihn nach Möglichkeit aus der Schusslinie zu halten.

Unser erster Törn führte uns elbabwärts nach Wedel. Im Hamburger Yachthafen warteten wir auf einen Nachzügler. Katrin – eine Meisterin des Spiels – schickte Johann und mich zum Hafenmeister Ansorge, angeblich um den „Kompassschlüssel“ zu holen. Kein Kutter dürfe ohne freigeschalteten Kompass auslaufen, erklärte sie mit ironischem Ernst. Johann glaubte ihr.

Ansorge, wettergegerbt und mit einer Prise Hamburger Humor im Augenwinkel, reichte Johann den „Schlüssel“: einen kleinen Messingschlüssel der an einem mächtigen Ziegelstein hing. „Der kam immer weg“, murmelte er trocken und schob den Stein über den Tresen. Johann schleppte ihn zurück, unter den belustigten Blicken aller Hafenbesatzungen. Selbst unsere Crew prustete los, als er keuchend an Bord ankam.

Johann blieb gelassen. Er imponierte mir.

Der leichte Ostwind trug uns mit der Tiede Richtung Glückstadt. Auf der Backskiste spielten wir Backgammon, während die Sonne langsam vor uns versank. Johann, der die drohende „Taufe“ längst durchschaut hatte, wartete nicht ab. Kaum hatten wir im Außenhafen festgemacht, sprang er ohne Vorwarnung über Bord – voll bekleidet. Keine Chance für die anderen, ihn zu schubsen.

Die Überraschung ließ alle kurz verstummen, dann brachen wir in Gelächter aus. Einer nach dem anderen sprangen wir hinterher. In nassen Klamotten und Gummistiefeln zogen wir los, Richtung Disco, „Der Turm“ hieß die, glaube ich. Der Boden klebte, unsere Schritte klatschten, und wir schienen in einer eigenen Welt aus brackigem Elbwasser, Adrenalin und Jugend zu treiben. Tanzen in nassen Gummistiefeln? Unbequem, albern – und unvergesslich.

 

Foto: Stapellauf und Bootstaufe auf der Scharstein-Werft in Strande. CC by, Wiki commons

Namen: sind geändert. 

 

 

Plötzlich in Farbe

In meiner Generation gibt es eine klare Kante. Eine Grenze, die nachvollziehbare Wahrnehmung in bunt von einer abstrakten in Schwarzweiß trennt.

Alles, was meine Großeltern (und meine Eltern vor meiner Geburt) an Erleben dokumentierten, blieb fpr mich abstrakt. Weil auf den harten Kartonagen die Welt in Grautöne zerfällt.

Die Geschichte des 2. Weltkrieges gehört dazu.

KI beginnt nun im großen Stil, die Welt vor der Farbfilmgrenze für mich erlebbar zu machen. In Farbe werden aus einer Gruppe einzelne junge Menschen, die in diesem Moment von wütender Hoffnung geleitet, in den Tag blicken.

Polnische Widerstandskämpfer von AI coloriert. Via LinkedIn.

Plötzlich in Farbe

In meiner Generation gibt es eine klare Kante. Eine Grenze, die nachvollziehbare Wahrnehmung in bunt von einer abstrakten in Schwarzweiß trennt.

Alles, was meine Großeltern (und meine Eltern vor meiner Geburt) an Erleben dokumentierten, blieb für mich abstrakt. Weil auf den harten Kartonagen vor 1970 die Welt in Grautöne zerfällt.

Die Geschichte des 2. Weltkrieges gehört dazu.

KI beginnt nun im großen Stil, die Welt vor der Farbfilmgrenze für mich emotional erlebbarer zu machen. In Farbe werden aus einer Gruppe einzelne junge Menschen, die in diesem Moment von wütender Hoffnung geleitet, in den Tag blicken.

Heute kann ich mich besser in sie hineinversetzen. Um sofort um ihre zerbombten Träume zu trauern. Die Grenze ist aufgehoben zwischen mir und der Welt bevor Generationen Buchstaben als Kennung hatten.

Polnische Widerstandskämpfer von AI coloriert. Via LinkedIn.

Nicht Amerika

Als ich mit 13 Jahren in den USA bei meinem Onkel und meiner Tante zu Besuch war, sie lebten mit meinen beiden Cousins in einem Vordorf von New York City im beschaulichen New Jersey, las ich einen Artikel in der New York Times, den ich bis heute nicht vergessen habe.

Die Meldung berichtete von zwei Familien, die sich auf Long Island beinahe gegenseitig selbst ausgelöscht hatten über einen Streit am Gartenzaun,  wie er wohl überall vorkommt, wo Menschen leben.

Hier überlebten auf der einen Seite nur ein Kleinkind und auf der anderen eine Großmutter, die allerdings fleißig auf ihre Nachbarn schoß, versteckt im Schlafzimmer des Obergeschosses.

Vor Waffen starrend hatten sie sich jahrelang gegenüber gestanden, bis eine Kleinigkeit das Fass zum explodieren brachte.

„Sowas gibt es Deutschland nicht“, sagte mein Onkel damals. Und ich würde ihm zustimmen,  allerdings mit dem Hinweis, dass es diese Kleinigkeiten schon gibt, die Nachbarn zu Mördern machen.

Vor zehn Jahren erschlug der 65-jährige Klaus H. seinen Mieter. Die Begründung: „Er nannte mich Wurzelzwerg und wollte einen eigenen Briefkasten“.

Blogs sind tot

… es leben Blogs.

Vom Uberblogger Webring und anderen tollen Menschen.

Im Rahmen meiner „Reclaim the Web“ Strategie für 2025, aktiviere ich meinen Blog als zentralen Hub für mein Geschreibsel ins Internet. Darüber spreche ich nu aber ja gerne und oft. Heute möchte ich von den Menschen erzählen, die mich wieder zum Bloggen brachten – einfach weil sie nie aufgehört haben, es zu tun.

Buddenbohm und Gigold – alte Bloggerkumpel mit Stamina

Buddenbohm und seit geraumer Zeit „und Söhne“ ist ein uraltes Blogfossil, das mit einer bewundernswerten Ausdauer jeden Tag Prosa ins offene Internet schreibt. Ihn wieder entdeckt zu haben, ist der eigentliche Stups gewesen wieder öfter einfach das zu tun, was Bloggen einst groß gemacht hat: die eigene Reise durch den Tag zu beschreiben, Dinge, Links und Geschichten zu erzählen, die einem wiederfahren. In meinem Fall idealerweise als Logbuch.

Thomas Gigold ist auch immer noch da. Wäre meine Blogroll von vor 20 Jahren noch am Leben, ihr könntet seinen Blog dort finden. Noch viel bemerkenswerter aber ist, dass Thomas eine alte Tradition wieder erweckt hat: den Webring – in seinem Fall den Uberblogr Webring.

100 Blogger mit 5000 Artikeln

Die wundervolle Erkenntnis: Es gibt sie noch, die Blogger:innen – und sie bloggen fröhlich und vielfältig vor sich hin.

Ich werde meinen RSS Feedreader entstauben und wieder mehr Blogs lesen. Einige, die wunderbarsten, stelle ich euch hier vor.

Fediverse als Booster

Ich weiß, viele nerve ich mit meinem Nerdkram; aber der Exodus an coolen Leuten aus Twitter hat viele zu offenen Plattformen getrieben, wie Mastodon oder neuerdings Bluesky. Eine Entwicklung, die gerade er begonnen hat, und  die Hoffnung – meine Hoffnung nährt, dass wir uns das Web wieder zurück holen können.